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Über mich

Im Jahr 2021 hat es mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich habe die Texte von einem englischen Wissenschaftler studiert, Jem Bendell, der sagt, dass die Klimakrise schon nicht mehr aufzuhalten ist und wir nur noch auf den Kollaps unserer Zivilasation zusteuern. Im Juli 2021 war die Ahrtalflut; außerdem Waldbrände in ganz Europa:

Die Klimakrise kam zu mir nach Hause.

Das hat mich schockiert. Und das, obwohl ich schon seit über 10 Jahren als Solarberater arbeite, um eben diesen großen Kollaps zu verhindern:

Aber dass wir schon so weit drin stecken, das wusste ich nicht.

So bin ich zur „Tiefen Anpassung“ gekommen: Mich der großen Angst und Wut stellen, die mit dem Klimakollaps zusammenhängt. Trauer spüren, Verlorenheit, Ohnmacht. – Kennst du das? – Aber wir können uns auch gegenseitig unterstützen in diesem Prozess und dadurch auf einer ganz menschlichen Ebene in Kontakt kommen.

2022 bin ich dann zum Aktivist geworden.

Ich habe verbotenerweise Container nach weggeschmissenen Lebensmitteln durchwühlt, habe alleine und mit anderen auf Straßen Autos blockiert, Presseinterviews gegeben, teilweise auch Anfeindungen und Hass eingesteckt. Und es ist okay:

Tobias März ist Mutmacher, Klimaaktivist und Coach. Seit über 20 Jahren setzt er sich ein für Lösungen in Bezug auf weltweite Armut und Klimawandel und reist dafür immer wieder in Länder wie Bangladesch und Pakistan. Nach 10 Jahren als Consultant gibt er sein entspanntes Angestellten-Dasein auf, um noch konkreter die Welt zu gestalten – als Coach, Klimaaktivist und Gemeinschaftsgründer.

Anstatt bei der Weltbank Millionenprojekte zu koordinieren, gründet er eine Lebensgemeinschaft im Schwarzwald, zeigt sich selbst an für das Essen-Retten aus der Tonne, unterstützt Projekte in Bangladesch, interviewt Menschen für seinen Podcast oder gibt seine Erfahrungen in Workshops, Vorträgen und Coachings weiter.

Hier habe ich meinen Frieden gefunden, meine Bestimmung.

Ich will der Krise eine Stimme geben. Die Politik dazu bewegen, unsere Lebensgrundlagen zu schützen. Und mit Menschen endlich ehrlich darüber reden, wo wir stehen, was schief läuft und was wir ändern müssen. Und dabei all die krassen Gefühle nicht aussparen, sondern im Gegenteil helfen, diesen Schmerz zu erleben, aber auch nicht darin stecken zu bleiben. Denn:

Wenn wir einmal durch den Schmerz hindurchgegangen sind, erwacht auch ein unbändiger Wunsch, selbst wirksam zu werden.

Deshalb halte ich Vorträge spreche mit Menschen aller gesellschaftlichen Schichten: Weil uns diese Krise auch wieder zu unserer Menschlichkeit zurückbringen kann. Weil wir hier wieder zu mit unseren eigentlichen Sehnsüchten und Bedürfnissen in Kontakt kommen können. Und dann gemeinsam diese Welt gestalten können – auch in der Krise.

„Ich bin einer wie Du. Ein Sinnsucher. Jemand, der die Welt gestalten will. In diesem Leben. In meinem Job, in meinem Umfeld – eben da, wo ich gerade bin. Und ich bin fest überzeugt, dass wir die Welt gestalten können – auch du, auch ich.

Dafür müssen wir unseren persönlichen Ruhepol finden, der in uns schlummert. Wenn wir aus dieser inneren Freiheit heraus leben, dann steht uns die Welt offen; dann können wir auch andere Menschen inspirieren.

Das geht nicht durch Druck oder Selbstkritik, und auch nicht durch Jammern oder durch Vergleichen mit anderen. Sondern nur dadurch, dass wir WIR SELBST werden, und diese persönliche Freiheit unser innerer Motor wird.

Und das ist wirklich möglich, uns allen.

Ich sehe mich als Teil des großen Wunders ‚Leben‘. Ich sehe jeden Tag als ein neues Geschenk in diesem Abenteuer. Und als eine weitere Möglichkeit, etwas beizutragen in dieser besonderen, von Krisen geschüttelten Zeit.“

 

Mein Angebot: 30 Minuten gratis für dich.

Ich biete regelmäßig Gratis-Gespräche an. Wenn du wissen willst, wie ich dir weiterhelfen kann, dann buche dein Gespräch hier.

Lass‘ es uns anpacken. Die Welt braucht DICH.

"Schön dass du hier bist!

Hast du Interesse an

5 Schritten,

um mit der Klimakrise gut umzugehen?

Ich würde sie dir gerne schicken."